Sonntag, 23. Dezember 2012

Die Wilde 13 oder doch die Wilde 1


Mein erster Ritt mit dem Steintrikes Wild One



Nach diversen Probefahrten mit 3-rädrigen Gefährten stand für mich eigentlich nur noch das Wild One, aus der Schmiede von Bike Revolution, aus.

Das Nomad und Mungo konnte ich ja bereits vor einigen Wochen testen. Auch wenn die Testbedingungen nicht gerade die Besten waren (Regen…Regen…und nochmals Regen), so konnte ich mir einen ersten Eindruck über die Performance der Liegetrikes machen. Grenzbereiche habe  ich wie Gott nicht austesten können, aber das war auch nicht der Sinn und Zweck dieser Testfahrt.  Viel wichtiger war für mich, ob ein Liegetrike für mich überhaupt als ein geeignetes Fortbewegungsmittel in Frage kommen kann. Sicherlich sind 20 Minuten kaum ausreichend ein abschließendes Urteil zu bilden, aber das erste Gefühl ist ja auch nicht außer Acht zu lassen und ich muss einfach sagen, es ist ein tolles Gefühl, Go-Cart-artig über die Straßen zu räubern. Mir macht’s Spaß und das ist die Hauptsache.

Der Test - hält das Wetter


Vor ein paar Tagen hatte ich ein längeres Telefonat mit Thomas Seide von Bike Revolution (nochmals Danke für die tolle Beratung). Seiner Aussage zur Folge muss das Wild One, eine nochmals enorme Steigerung in Sachen Agilität und Straßenlage im Vergleich zum Mungo darstellen…naja…schauen wir mal, wie sich solche Aussagen mit der Realität messen können.
Den versprochenen Liefertermin für das Testrad hat er jedenfalls schon mal eingehalten und so konnte ich in Heinsberg noch dieses Jahr eine Testfahrt vereinbaren; ein vorläufiges Weihnachtsgeschenk, denn am 23. sollte es soweit sein.
Tja und heute durfte ich das Wild One das erste Mal Probe fahren. Das Wetter war diesmal auch besser….wenn auch nicht wesentlich. Sprühregen…Wind…Schlamm…Wasserpfützen; alles was das Mountainbiker-Herz begehrt und natürlich ohne Schutzbleche; was braucht man mehr.

First sight - first love





Ja und da stand es in Grünmetallic. Vorne auf 20" und hinten auf 26" Rädern; ein wahrer Dragster. Der Auftritt war schon mal beeindruckend. Jörg hat noch schnell die notwendigen Anpassungen vorgenommen und schon ging es los in das trübe und nasse Dezemberwetter, allerdings mit einer ordentlichen Portion Vorfreude. Die ersten Meter zeigen, das Wild One zeigt die gleiche Agilität und Direktheit des Mungos und das bei einer anderen Ausstattung (vorne 18“ und hinten 26“ Räder anstatt 20“ rundherum). Trotz der Vollfederung hat man immer das gute Gefühl mit der Fahrbahn in Kontakt zu stehen. Das ist ein wichtiger Punkt für mich. Einige Dämpfungssysteme kapseln regelrecht das Gefühl zum Fahrbahnuntergrund ab und zeigen dabei ein recht schwammiges Fahrverhalten.

Das erste Mal auf der Straße


Der erste Eindruck passt. So jetzt lege ich mal einen kleinen Zwischenspurt ein, auch hier ist die Maschine sofort da. Die eingesetzte Kraft der Beine wird optimal in Vortrieb umgesetzt. Man tritt nicht ins „Gummi“ oder „Öl“, so wie man das gelegentlich bei vollgedämpften Rädern bemerken kann; wirklich beeindruckend. Beim Krafteinsatz muss man trotzdem ein wenig aufpassen nicht zu sehr am Lenker zu ziehen, da das Wild One sehr schnell auf diese Bewegungen reagiert. Das ist aber wahrscheinlich meiner Unerfahrenheit mit Liegefahrrädern zu schulden; ich muss lernen im Oberkörper locker zu bleiben.
Als nächstes teste ich jetzt mal die „sagenumwobene“ Dämpfungsqualität der Steintrikes. Eine ca. 5cm Kante nehme mich als Testobjekt ins Visier. Mein Inneres wehrt sich noch und alle Sinne, Sensoren und Muskeln erwarten einen harten Schlag, der mir die Lenkung aus der Hand schlägt…Augen zu und durch…das rechte Vorderrad nährt sich der Barriere und dann macht es einfach plopp…plopp mehr nicht…das war‘s…eine kleine Erschütterung, mehr nicht…unglaublich. Selbst auf meinem Fully MTB hätte ich wesentlich mehr Rückmeldung ob dieser Materialquälerei erhalten. Noch immer völlig verwundert, unternehme ich noch ein paar Versuche das Wild One irgendwie aus der Ruhe zu bringen, aber die Bodenwellen und Schlaglöcher werden souverän ohne großes Aufheben abgebügelt. Das Trike bleibt jederzeit kontrollierbar und vermittelt trotzdem sehr guten Fahrbahnkontakt. Als nächstes steht eine 90° Kurve an. Auch wenn ich mittlerweile einiges Vertrauen in die Fahrstabilität des Wild One habe, möchte ich es nicht übertreiben und zirkle um die Linkskehre; ein kurzes Verneigen zum kurveninnere Rad und schon zieht das Gefährt wie auf Schienen um die Kurve. Beeindruckt und mit einer Schlammpackung im Gesicht (nein ich werde trotzdem die Schutzbleche erst mal weglassen) fahre ich weiter auf einem nassen, schlammigen Wirtschaftsweg. Erst jetzt bemerke ich, wie das 26“ Hinterrad unaufhörlich braune Soße und Schlamm auf mein Hinterkopf befördert und die Suppe so langsam Richtung Rücken abfließt. Jetzt macht es erst richtig Spaß. Noch ein paar Kurven, Schlaglöcher und Kanten…der Eindruck bleibt: das Fahrwerk ist erste Sahne und hält wirklich die Versprechungen. 



Der direkte Vergleich


Nach einer Runde mit dem Wild One nehme ich nochmals Platz im Mungo (diesmal mit E-Unterstützung).
Der Antritt ist brachial. Der Elektromotor bringt meines Erachtens gerade beim Anfahren eine enorme Unterstützung, da könnte man glatt schwach werden, aber diese Option habe ich mal ganz nach hinten geschoben. Bei der normalen Fortbewegung merkt man kaum Unterschiede. Sehr gut kontrollierbares Fahrverhalten und die Dämpfung arbeitet ausgewogen ohne den Kontakt zur Straße vermissen zu lassen. Aber bei den ganz groben Unebenheiten merkt man doch einige Unterschiede. Das Mungo nimmt die kurzen heftigen Stöße nicht ganz so souverän wie das Wild One. Der Schlag ist doch merklich, obwohl die Dämpfung sicherlich nicht am Anschlag ist. Kurvenfahren macht aber genauso viel Spaß die Unterschiede merkt man eventuell erst wenn man sich im Grenzbereich bewegt. Schnell haben wir auch diese Runde absolviert und es war sehr interessant diese beiden Räder im direkten Vergleich bewegt zu haben. Wieder zu Hause angekommen, haben wir uns im Detail die Unterschiede der beiden Testkandidaten angeschaut. Hier zieht man die jahrelange Erfahrung der Kollegen von Bike Revolution. Leichte Veränderungen in der Geometrie, Anpassungen an mechanischen Teilen und schon bekommt man ein völlig überarbeitetes Fahrverhalten. Meine Gratulation an Thomas Seide und sein Team für ein gelungenes Liegetrike.

Viel Licht - ein Wenig Schatten


Es gibt natürlich auch ein wenig Schatten. Zum einen nervt das Klingeln der Scheibenbremsen. Ich habe bis dato noch keine Erfahrungen mit diesen Systemen und habe keine Ahnung, ob das normal ist, oder wie man es abstellen kann.
Der andere Punkt betrifft das Gestühl. So ganz bin ich mit dem Schalensitz noch nicht warm geworden, ich brauche da immer etwas Zeit um die richtige Einstellung zu finden. Es ist nicht unbequem und es schmerzt auch nichts aber ich habe das Gefühl, in einigen Situationen nicht den optimalen Halt in diesem Sitz zu finden. Eventuell liegt es aber auch, an der nicht optimalen Einstellung auf meine Größe.

Fazit


Abschließend kann ich bescheinigen, es macht riesigen Spaß mit dem Wild One um die Ecken zu räubern. Das Fahrverhalten ist beeindruckend und man hat das Bike sehr gut unter Kontrolle. Es entspricht am besten meinen persönlichen Vorstellungen und Ambitionen.
Dieser Bericht soll nicht als allgemeine Wertung für bestimmte Marken wahrgenommen werden. Es sind die subjektiven Erfahrungen, die ich bei der Entscheidungsfindung zu einem Liegetrike gewonnen habe.
Nochmals vielen Dank an Roswitha und Jörg von der Steintrikes Teststation in Heinsberg. Danke für die Zeit, Geduld und den leckeren Kaffee.


Samstag, 1. Dezember 2012

Auf ein einem Bein kann man nicht stehen...eine weitere Testfahrt

Die erste Fahrt mit einem Liegetrike war trotz der schlechten Wettersituation ein echter Appetizer. Aber ich wollte auf jeden Fall noch ein paar weitere Eindrücke einsammeln.

Ich hatte noch ein paar Resturlaubstage für dieses Jahr übrig und so habe ich mir einen Tag freigenommen und in Willich die Firma Liegeradbau Schumacher besucht. www.liegeradbau.de.
Dort angekommen wurde ich von Herrn Hansch begrüßt und der hat sich dann auch richtig Zeit genommen (nochmals vielen Dank).

Zum Testen standen drei Trikes von HP Velotechnik www.hpvelotechnik.com und 1 Trike des englischen Herstellers ICE www.icletta.com zur Verfügung. Nach ein paar grundlegenden Informationen durfte ich in einem HP Velotechnik Gekko platznehmen. Der Ausleger wurde auf meine Beinlänge eingestellt und schon ging es raus auf die Strasse. Jetzt muss man sich vorstellen, dass die Firma Schumacher in einem der Industriegebiete in Willich liegt. Da bekommt man natürlich hautnah das Erlebnis Konfrontation mit dem LKW Verkehr geboten. Aber ich muss sagen, ich hatte nie das Gefühl der Unsicherheit. Vielmehr wurde ich als Verkehrsteilnehmer viel stärker beachtet. An engen Stellen hat man gewartet und man wurde nicht halsbrecherisch überholt.

Das Gekko ist ein ungefedertes Trike. Durch den Netzsitz werden normale Stösse einigermaßen gut abgefedert. Die Runde hat wirklich Spaß gemacht und das Gefährt bietet eine gute Rückmeldung und hat eine gute Straßenlage  Die Lenkung arbeitet sehr gut und bei etwas schärferen Lenkbewegungen kann man das eine "Beinchen" zu heben bringen, was aber sehr gut kontrollierbar ist. Der Vergleich zum  Nomad von Steintrikes geht zu Gunsten des Nomads. Wobei die Unterschiede für mich persönlich nicht zu gravierend waren. Das mag der kurzen Testzeit und dem Umstand geschuldet sein, dass ich nur auf einem Fahrbahnbelag (Asphalt) testen konnte.

Der nächste Testkandidat war das Scorpion aus dem Hause HP Velotechnik. Diesmal teilgefedert. Das Trike war mit einer Elektrounterstützung ausgestattet und dementsprechend etwas schwerer.
Was soll ich sagen. Das Fahrverhalten hat mich diesmal nicht überzeugt. Irgendwie war mir das alles zu träge, indirekt und wenig agil. Ohne Frage man sitzt wirklich bequem und die hintere Dämpfung verrichtet klaglos ihren Dienst. Aber ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich mit diesem Gefährt warm werden könnte. Also zurück zu Herrn Hansch und mal den nächsten Kandidaten testen.

Und der Stand schon bereit...schön in dunkelblaumetallic....das ICE Adventure HD. HD steht für Heavy Duty...und das heißt verstärkter Rahmen, breitere Spur und breiterer Sitz. Ausgestattet ist dieses Bike mit einer Elastomerdämpfung im hinteren Bereich. Vorne allerdings ungefedert (kann nachgerüstet werden). Ich war wirklich gespannt wie sich eine solche Elastomerfederung gegenüber der wesentlich aufwendigeren Dämpfung beim Scorpion bzw Nomad schlägt.
Also Platz nehmen und los auf die Teststrecke. Nach den ersten Metern war mir klar...wow!!!
Alles sehr direkt, leichtfüssig, agil....so liebe ich das. Kurz ansprinten...abbremsen...Kurven. Absolut genial...so etwas hatte ich gesucht. Einziger Wermutstropfen war der installierte HD-Sessel. Superbequem, aber ich bin in den Kurven hin und her gerutscht, dass ich mich teilweise schon etwas unsicher fühlte. Also zurück zur Sevicestelle. Herr Hansch war so nett und hat einfach einen anderen Sitz montiert. Und ab zur zweiten Runde. Diesmal passte es. Das was der fehlende i-Punkt. Ich fühlte mich so richtig eins mit dem Gefährt. Diesmal bin ich sogar zwei Runden gefahren ;)...Mein bisheriger Favorit.

Herr Hansch hatte dann noch ein vollgefedertes Trike aus dem Hause HP Velotechnik vorbereitet. Ein Scorpion. Ich muss schon sagen, das Scorpion sieht schon toll aus. Antrazitgrau und die vordere Geometrie macht mit den fetten Rohren einiges her. Also einsteigen in den Renner. Ich wuchte meine 90Kilo in den Sitz und habe das Gefühl in ein Federbett zu fallen ;)...was eine Sänfte. Raus auf die Strasse. Man hat fast das Gefühl, man schwebt. Kanaldeckel werden fasst nicht mehr wahrgenommen...aaaaabbbbbeerrrrrr mir ist das alles zu indirekt, zu träge. Das Vollgefederte Bike gefällt mir zwar wesentlich besser als sein teilgefedertes Pendant, aber  an das Fahrgefühl des Adventures HD kommt es nicht ran. Wohlgemerkt...dies sind alles subjektive, persönliche Eindrücke. Ich bin wahrlich kein Liegeradexperte. Aber ich kann wirklich nur Jedem empfehlen, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt: testen, testen, testen. Die Unterschiede sind wirklich gewaltig.

Über zwei Stunden hat sich Herr Hansch für mich Zeit genommen. Für die Geduld und die Beratung gebe ich gerne eine 1+ und das Adventure HD werde ich mir mal für einen längere Ausfahrt ausleihen.

Der Infektionsgrad hat nochmals zugenommen...

Samstag, 24. November 2012

Das erste Mal....

Es ist gar nicht so einfach eine Testmöglichkeit für ein Liegerad oder Liegetrike zu finden. So breit ist das Angebot nicht. Aber ich habe Glück...in meinem Umkreis befinden sich mehrere Händler, die sich dem Liegerad verschrieben haben. 

Mein erstes Zusammentreffen mit der Gattung Liegetrike habe ich über die Firma Bike Revolution aus Österreich organisiert. Bike Revolution www.steintrikes.de handelt ausschließlich ohne Zwischenhändler, das heißt es gibt keine Verkaufsstellen. Es gibt aber, verstreut über Deutschland, Teststationen bei begeisterten Privatleuten, die ausgesuchte Modelle für einen Test vorhalten.

Einen Termin in Heinsberg war sehr schnell organisiert und so fieberte ich dem Testtag entgegen. Also Radschuhe eingepackt und ins 50km entfernte Heinsberg gefahren. Zwischenzeitlich hatte sich auf hervorragendes Testwetter eingestellt....Regen...im November.....brrrrrr...naja man gönnt sich ja sonst nichts. Und da stand ich das erste Mal vor einem Trike (wirklich das erste Mal). Da es mittlerweile immer stärker regnete, habe ich mit Jörg ein paar technische Dinge geklärt....Schaltung, Bremsen, Reifen und und und. Probesitzen und das Anpassen des Rades haben wir natürlich auch vorgenommen. Das erste Mal in den Sitz einsteigen war schon ungewohnt aber ich fühlte mich sofort wohl. So saß ich in einem Nomad; Schuhe eingeclickt und dann die ersten Meter gerollt...spannend aber noch nicht aussagekräftig. Trotz des nicht nachlassenden Regen, haben wir uns entschlossen trotzdem eine kurze Runde zu drehen. Jörg in seinem Mungo und ich im Nomad im strömenden Regen...na super. 

Die ersten Meter waren schon gewöhnungsbedürftig zumal uns noch 2 Autos überholten und ich das erste Mal diese ungewöhnliche Perspektive genießen durfte. Ein völlig neues Gefühl und schon nach einigen 100m konnte ich feststellen, dass beim Liegeradfahren definitiv andere Muskelpartien benutzt werden. Nach ca. 10min ließ dann die Dichtigkeit meiner Jacke nach...Mist. Ich bin auf der Rückfahrt auf das Mungo (vollgefedert) umgestiegen. Auch bei diesem Modell hat man immer noch ein sehr direktes Fahrgefühl sehr ausgewogen, das gefällt mir und ich kann mir gut vorstellen, mit diesen Rädern längere Touren durchzuführen.

Nach 10 Minuten  sind wir wieder nach Hause geradelt  und ich muss einfach sagen dieser erste Versuch war wirklich beeindruckend. Ich warte jetzt mal auf das neue Bike "Wild One", um nochmals eine längere Probefahrt zu machen...hoffentlich bei besserem Wetter.

Übrigens nach ca 30 Minuten war der Regen vorbei uns draussen schien die Sonne ;)

Nochmals vielen Dank an Roswitha und Jörg für die kompetente Auskunft und die Zeit, die sie sich für mich genommen haben.

Ich bin infiziert....

Grauer November....nass kalt....die Zeit der Radtouren scheint nun wirklich vorbei zu sein. Jetzt heißt es so gut wie möglich die Kondition für nächstes Jahr etwas zu konservieren. Also rauf auf den Daum Ergometer. Programm Nr. 8 und 10 Minuten zum Ausrollen....Ich hasse die Stunden auf dem Ergometer; eintöniges "gegendiewandfahren". Da kann man schon mal auf dumme Gedanken kommen, so geschehen vor einigen Wochen. 

Ein Freud hatte mich auf das Thema "Liegefahrrad" aufmerksam gemacht. Es war einfach nur ein lockeres Gespräch über Fahrräder und die verschiedenen Versionen. Ich hatte das Gespräch irgendwie in die hinteren Windungen meines Gehirns gepackt aber eines Abends vor dem Computer wurde dieses Wort wieder nach vorne gespült. Einfach mal den Begriff bei Meister Google eingegeben und schon wurde ich förmlich in dieses Thema hineingezogen....Foren, Blogs, Beschreibungen etc. pp....Wahnsinn, irgendwie war ich angefixt. Im speziellen haben es mir die Liegedreiräder angetan.

Das wäre ja mal eine Idee...längere Strecken bewältigen ohne die lästigen Schmerzen im Hinterteil, Backbone, Handgelenken und Ellenbogen. Einfach gemütlich dahinradeln.
Das Thema ließ mich natürlich nicht mehr los. Und nach einem Kontakt mit einem Hersteller aus Österreich habe ich meine erste Probefahrt gebucht. Ich bin mal gespannt wie sich das so anfühlt...in Augenhöhe mit Türschlössern, LKW Abgasanlagen und Hundeschnauzen ;)